Keine Plattform für Rechtsextreme

Aufruf zur Unterstützung der Petition der OMAS GEGEN RECHTS

Die OMAS GEGEN RECHTS haben eine  Kampagne angestoßen, um ein endgültiges Verbot der Internationalen Waffenbörse, die Ende April wieder in Kassel stattfinden soll, zu erreichen. Mit NS-Devotionalien und -Militaria ist die Waffenbörse Anziehungspunkt und Plattform für Rechtsextreme geworden. Die OMAS GEGEN RECHTS haben dafür im Internet eine Open Petition eingerichtet. Sie hoffen auf rege Beteiligung.

https://www.openpetition.de/petition/online/omas-gegen-rechts-keine-waffenboerse-in-kassel

Zwar liegt ein Beschluss von Magistrat und Stadtverordneten aus 2020 vor,  die Waffenmesse  in Kassel zu untersagen. Es ist aber ungewiss, wie die Verwaltungsgerichte im Falle einer Klage des Veranstalters entscheiden. (S.a. Querdenker-Demo vom 20.3.). Der Magistrat braucht Rückenwind aus der Bevölkerung, um mit "Gefahr für die öffentliche Sicherheit" argumentieren zu können. Leider haben die Kasseler noch nicht wirklich angebissen. Die auswärtigen Unterstützer haben fast doppelt so viele Stimmen abgegeben wie die hiesigen (Stand 24.3.). Darum bitte weitersagen,  damit möglichst viele Bürger*innen die Möglichkeit nutzen können, in dieser Frage Position zu beziehen.

Parallel zur Unterschriftensammlung von Einzelpersonen gibt es eine andere Option: Direkt an den Oberbürgermeister – per mail (Dezernat1@Kassel.de) oder Brief – könnten sich Organisationen, Institutionen, Kirchen, Industriebetriebe wenden, um noch mehr Vielfalt zivilgesellschaftlichen Engagements abzubilden.

Etliche Organisationen haben diese Möglichkeit genutzt:  der Bach-Chor, die Well Being Stiftung, Streetbolzer, der Rat der Religionen u.v.m..