Berufsbildende Schulen

Wir als GEW fordern

  • die Anrechnung von Deputatsstunden für zusätzliche Aufgaben, die neben dem Kerngeschäft Unterricht immer wieder übernommen werden müssen, wie z.B. die Mitwirkung bei Kammerprüfungen und die Beratung von Schüler:innen.
  • eine Digitalisierung gezielt dort, wo sie pädagogisch sinnvoll ist und Arbeitsentlastung bringt, verbunden mit einem vom Land Hessen finanzierten adäquaten Fortbildungsangebot.
  • ausreichend Beförderungs- und Schulfunktionsstellen.
  • die Reduzierung von Verwaltungsaufgaben für Lehrkräfte, damit wieder unterrichtliche Aufgaben im Mittelpunkt stehen.
  • eine deutliche Aufstockung der Stellen von sozialpädagogischen Fachkräften an berufsbildenden Schulen, damit ein adäquates Beratungsangebot für Lernende und Lehrende gewährleistet ist, vor allem an Schulen mit berufsvorbereitenden Bildungsgängen.

Und ... was nicht erst seit Corona dringend, doch jetzt zwingend ist:

  • kleinere Lerngruppen: Klassenteiler 20 in der Teilzeitberufsschule; Klassenteiler 15 für alle Klassen in berufsvorbereitenden Bildungsgängen.
  • die Bereitstellung geeigneter Schulbauten, die den Ansprüchen moderner Berufsausbildungund des Gesundheitsschutzes genügen.
  • eine digitale Grundausstattung für den unterrichtlichen Einsatz im Klassenraum und praxistaugliche informationstechnische Systeme, um bei ggf. angeordnetem Distanzunterricht die Lernenden zu erreichen.
  • die Bereitstellung beruflicher Anwendungsprogramme.