Grundschule

Die GEW fordert

  • die feste Verankerung von multiprofessionellen Teams, um die vielfältigen pädagogischen Herausforderungen bewältigen zu können.
  • die Besoldung nach A13, denn die wichtige Arbeit der Grundschullehrkräfte ist der an allen anderen Schulformen gleichzusetzen.
  • die Erhöhung des Schuldeputats, damit auch an kleinen Schulen mit wenig Personal keine Überlastung durch die vielfältigen besonderen außerunterrichtlichen Aufgaben entsteht.
  • die Abschaffung der VERA-Vergleichsarbeiten, die allen pädagogischen Grundsätzen zuwider laufen.
  • die Wahrnehmung der Fürsorgepflicht seitens des Dienstherrn im Arbeits- und Gesundheitsschutz, damit uns u.a. die Lärmbelastung nicht weiter krank macht.
  • planbare, längerfristige Vorgaben, die auch umsetzbar sind. Wird „mehr“ verlangt, braucht es auch zwingend mehr Ressource (Beispiel: Dokumentationsaufwand).
  • die Bereitstellung einer dienstlichen digitalen Infrastruktur, die es jedem Kind ermöglicht, wenn es pädagogisch angebracht ist, an digitalen Unterrichtsangeboten teilzunehmen.
  • die sofortige Ausweitung der Studienplätze für das Grundschullehramt, damit in Zukunft alle Planstellen ausschließlich durch ausgebildetes Personal besetzt werden können.

Und ... was nicht erst seit Corona dringend, doch jetzt zwingend ist:

  • kleinere Klassen, um in und außerhalb von Pandemie-Zeiten die Kontinuität gelingender Bildungsarbeit gewährleisten zu können.
  • die Reduktion der Pflichtstundenzahl, damit wir jederzeit den individuellen Bedürfnissen der Schüler:innen gerecht werden können.
  • angemessene bauliche/räumliche und sanitäre Standards, um die Gesundheitsgefährdung für Schüler:innen und Lehrkräfte nennenswert minimieren zu können.